Was der Einsatz von hochwertigem Displayschutz mit Umweltbewusstsein zu tun hat

Jede Investition in neues IT-Equipment ist wohl überlegt. Mitunter werden mehrere Hundert oder gar Tausend EUR für das neue Handy, Tablet oder Notebook ausgegeben. Jedes elektronische Gerät trägt dabei seinen ganz eigene Umweltfußabdruck mit sich. Bei einem Displayschaden wird es sehr teuer, für den Geldbeutel aber auch für die Umwelt.

Aus was besteht ein Handy – Nachhaltigkeit OK?

Neben den Metallen Kobalt, Lithium, Gold, Kupfer und Aluminum, enthalten moderne elektronische Geräte verschiedene Arten von Seltenen Erden und Kunststoffe, wie Polycarbonat (PC), Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), Gummi, Acrylatkleber und viele andere mehr. Das Display besteht bei sehr sehr günstigen Smartphones und Tablets aus günstigem Kunststoff. Hochwertige Geräte setzen dabei auf Glasdisplays in mehr oder minder hoher Qualität.

Das Glas des Displays enthält zum Beispiel Aluminum (Al), Yttrium (Y), Indium (In), Gallium (Ga) und Dysprosium (Dy).

Ein Displayschaden ist teuer – auch für die Umwelt

Leider stellt das Displays vieler elektronischer Geräte immer noch die Schwachstelle dar. Reist oder bricht das Display oder der Touchscreen, ist eine kostspielige Reparatur die Folge.

Wenn man das Gerät denn überhaupt reparieren kann. Sofern der Gerätehersteller das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ernst nimmt, stehen die Chancen gut, ein gebrochenes oder gesplittertes Display austauschen zu lassen. Der Displaytausch ist jedoch mit dem Verbrauch neuer Ressourcen (das neue Display nebst Elektronik), sowie hoher Kosten verbunden. Einer Studie der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) aus dem Sommer 2022 kommt zu dem Schluß, dass Displayreparaturen extrem kostspielig sind und den Neupreis des Gerätes zum Teil erreichen oder gar übersteigen.

So müssen nach der Erhebung des vzbv bis zu 107% des Neupreises des Smartphones für den Displaytausch berappt werden. Bei einem Kaufpreis von 349 EUR wären das dann 369 EUR für die Displayreparatur. Viele User verzichten dann tendenziell auf die Displayreparatur nach einem Displaybruch und nehmen ein zersplittertes Handydisplay in Kauf. Scharfe und Spitze Kanten des gesplitterten Displays sind ein erhebliches Risiko einer Verletzung.

Elektroschrott durch gebrochenes Display

Zusätzlich entsteht eine Menge Elektroschrott und Elektromüll, was so gar nicht in’s Bild von nachhaltigem und umweltbewusstem Handeln passt. Was passiert mit dem Elektroschrott? Nachdem moderne Smartphones sehr viele verschiedene Materialien enthalten und diese meist gebunden vorliegen, werden defekte Handy aber auch Mobile Datenerfassungsgeräte (MDE), Tablets und defekte Notebooks, in der Regel geschreddert und eingeschmolzen.

Nachgeschaltete chemische Trennprozesse, die die eingangs erwähnten Metalle, Seltenen Erden und diverse Kunststoffe voneinander trennen sind sehr energieintensiv und und aufwändig. Dabei fallen nicht unerhebliche Mengen an Sondermüllschlämmen an, die sich nicht weiter aufbereiten lassen.

So kommt das Umweltbundesamt in einer breit angelegten Studie – Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen „Obsoleszenz“ – aus dem Jahre 2016 bereits zum Schluß, dass

„Produkte der hochtechnisierten Dienstleistungsgesellschaft des 21. Jahrhunderts verursachen unter anderem durch zwei Gegebenheiten signifikante Umweltauswirkungen: Erstens steigt die Anzahl der Produkte selbst stetig an und zweitens sind teilweise relativ kurze Nutzungsdauern zu beobachten.“

und weiter heißt es

„Hinsichtlich einer langen Lebensdauer von elektrischen und elektronischen Geräten sollte die möglichst intensive Nutzung der im Gerät verwendeten Rohstoffe und die mit ihrer Gewinnung verbundenen Umweltbelastungen als wichtiger Aspekt erachtet werden.“

Reduktion des Risikos eines Displayschadens

Um das Risiko eines Displayschadens zu reduzieren, ist ein hochwertiger Displayschutz hervorragend geeignet. Neben der Tatsache, dass eine kostspielige Displayreparatur sehr häufig durch die Verwendung eines professionellen Displayschutzes vermieden werden kann, wird der Wert des elektronischen Gerätes erhalten. Es ist erwiesen, dass Tablets, Handy aber auch Industriepanels und Touchscreens einen deutlich höheren Wiederverkaufswert haben, wenn das Displays, bzw. der Touchscreen keine Kratzer oder Beschädigungen aufweist. Wie man obigen Beispiel des defekten MDE Gerätedisplays erkennen kann, wurde keine Displayschutzfolie oder Glasfolie verwendet. Der Touchscreen ist komplett zerkratzt und beschädigt – das sicherlich mehrere hundert Euro oder gar 1000 EUR teure Gerät ist ein Totalschaden. Mithilfe einer hochwertigen Neoxum Displayfolie oder einem OnScreen Hybridglas, einem hochrobustem Verbundmaterial aus PET Kunststoff (Polyethylenterephthalat) und einer rund 50 µm starken 9H harten Glasbeschichtung lässt sich der Lebenszyklus (Lebenszeit eines Gerätes) deutlich verlängern. Die Haltbarkeit eines Touchscreen, respektive eines Displays wird entscheidend optimiert: Kratzer werden wirkungsvoll verhindert und defekte Stellen auf dem Touchscreen – entstanden durch ständige Nutzung derselben Funktion auf dem Touchdisplays – können gar schon gar entstehen. Durch Abnutzung kann kein Schaden am Display entstehen und so spart man Kosten und Zeit. Zeit deshalb, weil eine Reparatur des Displayschadens mitunter Tage oder Wochen dauern kann.

Fazit Displayschutz

Die mehr als 20-jährige Erfahrung im Bereich des Displayschutzes zeigt eindeutig, dass ein Schutz des Displays oder Touchscreens entscheidend zur Haltbarkeit des Gerätes beiträgt. Alleine durch den Einsatz der Neoxum Schutzfolien und OnScreen Glasfolien wird die Lebensdauer von elektronischen Geräten, untermauert durch Feedback unserer Kunden aus Maschinenbau, Medizintechnik, Industrie, Logistik und Medien, um den Faktor 2-3 verlängert.

Erhöht sich der Lebenszyklus des elektronischen Gerätes, ist das gut für die Umwelt. Denn Geräte, die nicht ständig ersetzt werden müssen, schonen unsere endlichen und wertvollen Ressourcen.

Hochwertiger Displayschutz – Made in Germany – ein kleines Stück Nachhaltigkeit – erhöht die Lebensdauer – spart hohe Kosten und reduziert Elektroschrott.